Ich biete Fort- und Weiterbildungen rund um das systemische Arbeiten bei verschiedenen Bildungsträgern an.
Seit über zwölf Jahren gebe ich regelmäßig Seminare. Durch meine langjährige Erfahrung und zahlreichen Feedbacks habe ich meine Didaktik und mein Vorgehen stetig verfeinert und weiterentwickelt. Ich verstehe mich als einen ständig lernender Menschen und verstehe Seminare als einen interaktiven, kreativen Prozess mit allen Beteiligten.
Hier ist eine Auswahl an Workshops mit verschiedenen Themen, die ich mit Begeisterung in den letzten Jahren gegeben habe.
Meine Fortbildungsangebote sind auch als Inhouse-Veranstaltungen buchbar.
Systemisches Denken und Handeln
Systemisches Denken und Handeln lässt sich gewinnbringend in vielen Bereichen (z.B. Beratung, Pädagogik, Führung) einsetzen.
Der Ansatz der lösungsorientierten Beratung bietet leicht zu erlernende, sehr effektive Methoden der Gesprächsführung, die stärker auf das (Er-)Finden von Lösungen fokussiert sind als auf das Lösen von Problemen.
Systemisches Fragen
Fragen ist ein wesentliches Vorgehen beim systemischen Arbeiten. Fragen können neue Perspektiven eröffnen, bedeutsame Informationen generieren und zu neuen Handlungsmöglichkeiten anregen.
Wie können der Raum, verschiedene Gegenstände, Aufstellungsfiguren, gesalterische Mittel und ähnliches für beraterische und pädaogogische Prozesse genutzt werden?
Systemische-lösungsorientierte Elternarbeit
Wie kann eine respektvolle, kooperative und konstruktive Elternarbeite aussehen?
Kommunikation
In sozialen Systemen ist die Kommunikation das wesentliche Element. Im systemischen Verständnis ist es ein wichtiger Ansatzpunkt für Veränderungen.
Systemische kollegiale Beratung
Kollegiale Beratung ist eine wechselseitige Reflexion und Beratung unter Kolleg*innen. Die Ziele sind dabei: Anregungen und neue Sichtweisen für die berufliche Praxis zu gewinnen, gegenseitige Unterstützung zu fördern und vorhandene Ressourcen und Kompetenzen im Team zu nutzen.
Arbeit mit inneren Anteilen
Das Konzept der inneren Anteile beruht auf der Sichtweise, dass sich unser psychisches System aus unterschiedlichen Anteilen, Stimmen oder Seiten zusammensetzt. Die Arbeit mit Anteilen eignet sich für viele Beratungssituationen. In kurzer Zeit können mehr Wahlmöglichkeiten, neue Perspektiven und mehr Freiheit im Handeln entstehen.
Narratives Arbeiten
Aus allem was wir erleben formen wir Geschichten, die wir uns und anderen erzählen. Diese Geschichten bestimmen unser Erleben von uns selbst und von anderen. In Beratung oder Therapie kommen meist Menschen, die Problemgeschichten erzählen und unter diesen leiden. Beratung/Therapie wird aus der narrativen (erzählenden) Perspektive als Neuerzählung von Geschichten bzw. vom Finden von alternativen Geschichten verstanden.
Gewaltfreier Widerstand in der Erziehung und Neue Autorität
Das Konzept des gewaltfreien Widerstands in der Erziehung wurde ursprünglich von Prof. Haim Omer entwickelt um Eltern in sehr schwierigen (Erziehungs-)Situationen mit ihren Kindern zu stärken. Er übertrug dabei Aspekte des politischen Widerstands von Mahatma Gandhi auf Familien. Es zeigte sich auch, dass dieses Konzept für alltägliche Erziehungssituationen hilfreich ist und eine neue Autorität wurde entworfen, die Erziehenden neue Möglichkeiten des Handelns eröffnen.
Systemisches Arbeiten und buddhistische Psychologie
Was entstehen für neue Perspektiven, Haltungen und Vorgehensweisen, wenn ein Dialog zwischen Buddhismus und systemischen Konzepten erfolgt? In vielen beraterischen und therapeutischen Arbeitsfeldern hat inzwischen der wissenschaftlich anerkannte Aspekt der Achtsamkeit in Form von MBSR (Mindfulness-Based Stress Reduction) und MBCT (Mindfulness Based Cognitive Therapy) erfolgreich Einzug gefunden. Deren ursprüngliche Quelle ist der Buddhismus.
Mitgefühl und Selbstmitgefühl in Beratung und Therapie
Der Workshop vermittelt systemische, wissenschaftliche und buddhistische Perspektiven auf die Bedeutung von Mitgefühl und Selbstmitgefühl für die beraterische und therapeutische Praxis. Selbstmitgefühl verändert auf wohlwollende Weise die Beziehung zu uns selbst (u. a. im Bereich der Selbstfürsorge) – Mitgefühl verändert die Beziehung zu anderen.
Affektlogik - Wechselwirkung zwischen Denken, Gefühlen und Körper
Das Konzept der Affektlogik wurde von Prof. Luc Ciompi entwickelt und beschreibt die untrennbare Einheit aus Denken und Fühlen und ihre Gesetzmäßigkeiten: wie Fühlen und Denken unsere Wahrnehmung, Aufmerksamkeit, Gedächtnis und unser Körpererleben beeinflusst und färbt. Je nach Problem- oder Lösungserleben nehmen wir die Welt anders wahr und haben einen anderen Zugang zu unseren Kompetenzen und Ressourcen.
Systemisch zwischen Tür und Angel - Kurzgespräche professionell führen
In vielen Arbeitsbereichen ergeben sich immer wieder kurze Gespräche zwischen Tür und Angel, in denen Kund*innen unsere Unterstützung suchen. Wie können wir diese Kurzgespräche professionell nutzen, so dass sie Kund*innen in ihrem Anliegen weiterbringen?
Nicht-Wissen: Ein goldener Schlüssel?
Wenn man davon ausgeht, dass Menschen Wirklichkeit konstruieren, dann ist es naheliegend eine Haltung des Nicht-Wissens in Beratung und Therapie einzunehmen. Sie ermöglicht es, die Wirklichkeitskonstruktionen der Kund*in mit einer neugierigen, fragenden Haltung zu erkunden und die Kund*in als Expert*in für ihr Leben zu sehen.